Berichte zu den Ausfahrten 2017
FF Kematen
Die erste Ausfahrt war am 15. Juni 2017 zur FF Kematen. Um 6.30  wurde der Opel Blitz Baujahr 1957 gestartet und es ging über Kitzbühel nach Brixen im Thale, wo Rudi zugestiegen ist, und weiter fuhren wir über die Inntal Autobahn nach Kematen. Wir wurden freundlichst von den Feuerwehrkameraden begrüßt und man machte mit uns eine Führung durch das neue Gerätehaus mit der angeschlossenen  Rot Kreuz  Rettungszentrale und der Polizeiinspektion.
Nach einer Stärkung am Kaffee und Kuchenstand zeigte man uns dann das Paradestück, die total restaurierte 2 Achsige Holzleiter aus dem Jahre 1926  mit einer Steighöhe von sage und schreibe  27 metern!! Die Bilder sagen alles über den Aufwand von Arbeitszeit und  Geld  für dieses eintigartige Gerät der Zeitgeschichte der Feuerwehren Tirols!
Beim gemütlichen  Teil  konnte man dann so einige  Geschichten und  Begebeheiten erfahren. Die Zeit verging  sehr schnell  und wir  haben dann um ca 16.30 wieder die Heimfahrt angetreten, der Opel Blitz rannte wie der Blitz wieder Richtung Kitzbühel und um 19.00 waren wir wieder in der Garage ohne Panne!!.
Bruck an der Glocknerstrasse
Auf die Einladung der  freiwilligen Feuerwehr  Bruck an der Glocknerstrasse  wurde unser  Hochdrucknebellöschfahrzeug  Steyr 580   mit dem Kennzeichen  TLF 1  auf die sogenannte Feuertaufe nach der Restaurierung  von ca. 2300 Stunden  geschickt. Am Samstag den 24. Juni  um 5:30 startete ich  und bin über  die Hochkönigbundesstrasse  nach Bruck gefahren. Am  Festplatz  angekommen, konnte man  viele  Freunde von  Feuerwehroldtimerfahrzeugen  begrüßen.
Es standen ca. 90 Oldtimerfahrzeuge  für den Start hinauf  zum Fuscher-Törl  bereit!
Jeder  Teilnehmer  konnte seine Startzeit wählen wie er wollte, also ging ich mit  dem Steyr Baujahr  1957  als 5 letzter  vom Start. Nach mir  war noch die FF Schlanders  aus Südtirol  mit 2  Fahrzeugen ein  Fahrzeug aus  Baden-Würthenberg     und 2 Schlussfahrzeuge von FF Bruck. Zuerst ging es zügig Richtung Mautstelle, dann ging es über die Kehren hinauf zum Fuscher –Törl wo ich nach ca. 1 Stunde und 28  Minuten am großen Parkplatz  ankam. Der Platzsprecher stellte  unseren TLF  dem zahlreich erschienen Publikum vor.
Als Rahmenprogramm konnte man den Kuppelbewerb von den angereisten Mannschaften der Feuerwehren ansehen, wobei es sehr knappe Entscheidungen im Zehntelsekundenbereich gab. Beim Mittagessen  auf der Terrasse  konnte man den Rundblick  in die Berge genießen. Die Rückfahrt  vom Fuscher- Törl  war fast in der gleichen Geschwindigkeit wie die Bergfahrt, aber nach der Mautstelle wurde wieder Gas gegeben.  In Bruck angekommen  stellten sich viele Teilnehmer den  weiteren Geschicklichkeitsprüfungen um die Preise zu erlangen. Um ca.16:30  war dann die Rückfahrt nach St. Johann  Garage  wo ich um ca. 18:00 ankam. Der Steyr  machte keine Probleme! Auf diesem Weg möchte ich  Hutter Christian, Organisator  für diese  tolle  Veranstaltung gratulieren.
Mit freundlichen Grüßen
Mariacher Helmuth 
  
Die Bilder vom der Ausfahrt  Bruck an der Glocknerstrasse sind von  Helmut  Kunnert dankeswerterweise zur Verfügung gestellt worden
Vielen  Dank Helmut !!
 - an der Mauer vom Fuschertörl 
 
 - vor der Auffahrt zum Fuschertörl 
 - am Fuschertörl 
 - Fahrer und Fahrzeug am Ziel 
Bericht zur Ausfahrt 125 Jahre FF Waidring
Auf Einladung der freiwilligen Feuerwehr Waidring sind wir am 23. Juli 2017  am Vormittag mit 2  Oldtimerfahrzeugen, einmal den TLF 4000 Steyr 580z (erstes Nebelhochdrucktanklöschfahrzeug Tirols ) und dem Unikat TLFA 2000 GMC 353 Baujahr 1941 nach Waidring gefahren. Bei der Ankunft wurden wir auf den Parkplatz eingewiesen.Nach Information über den Verlauf des Festumzuges haben wir uns kurz mit Kuchen und Kaffee gestärkt. Ja,dann war schon das Kommando Aufstellung der Fahrzeuge für den Festumzug. Vom Aufstellungsplatz ging der große Umzug durch die Ortsmitte vorbei an den Ehrengästen weiter zum Festzelt.Entlang der gesamten Strecke des Umzugs  waren tausende Zuseher,welchen den Feuerwehrabordnungen, der Bergrettung, der Wasserrettung und den zahlreichen mitwirkenden Festwägen großen Beifall und Applaus spendeten. Nach dem Umzug ging es ins Festzelt, zur Stärkung mit Speiß und Trank!
Wir bedankten uns beim Kommandant-Stv. der FF Waidring, Herrn OBI  Seibl  Michael für die Einladung und sind dann mit unseren 2 Oldtimern ohne Problem und Panne wieder nach Hause gefahren. Teilgenommen haben an dieser Ausfahrt: Pischl Fips,Pischl Roman,Höller Rudi, Appelt Florian ( Fahrer GMC) und Mariacher Helmuth
 - Pisch Fips,Höller Rudi,Appelt Flo,Mariacher Helmuth, Pischl Roman 
 - der GMC bei der Ausfahrt Waidruíng mit Fahrer Appelt Flo 
Bericht zur Ausfahrt Latsch Südtirol
Bereits das vierte Mal machen sich Mitglieder des Verein auf den Weg zu unseren Freunden nach Latsch in Südtirol. Heuer waren es mit Maria und Richard fünf Fahrzeuge die am Freitag um8 Uhr starteten.
Besatzung TLFA 4000: Armin, Traudi, Hubert, Hans und Margit
Besatzung Flori: Alex und Theresa und Hermann
Besatzung Gipsy: Lukas, Viki, Alexandra und Daniel
Besatzung Opel Blitz: Otto und Theo
Küchenwagen: Richard und Maria
Wir fuhren über Wörgl nach Münster wo Maria und Richard zu uns stießen. Die Route ging über Landeck und den Reschenpass nach Latsch. Nach einigen Unterbrechungen und einer Mittagspause erreichten wir um ca. halb drei den Aufstellplatz. Wir waren einer der Ersten und hatten daher Zeit mit unseren Freunden aus Südtirol zu diskutieren und uns auszutauschen. Am späten Nachmittag stießen Günther, Inge, Thomas und Annelies zu uns. Die vier fuhren bereits am Mittwoch mit dem Privatauto vor. Greti und Nina kamen am Abend ebenfalls mit dem PKW nach. Alle gemeinsam trafen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen. Am Samstag stand die große Ausfahrt ins Schnalstal auf dem Programm. Pünktlich um 11 Uhr rollte der Konvoi mit 80 Fahrzeugen Richtung Kurzras – Parkplatz Schnalstaler Gletscherbahn. Die Rundfahrt hatte ca. 1400 Höhenmeter zu überwinden. Am Parkplatz wurden wir von der FF unserer Frau in Schnals verpflegt. Einige unserer Mitglieder nahmen noch die letzten Höhenmeter mit der Gondelbahn auf den Gletscher. Es gab eine ungezwungene Rückfahrt um beim Fassanstich am Festgelände wieder gemeinsam zu feiern. ES war ein schöner Abend im Freien. Am Sonntag war die übliche Aufstellung am Bahnhofsplatz und Parade zum Festplatz. Nach der Heiligen Messe wurden die Geschenke an die teilnehmenden Gruppen übergeben. Jedes Fahrzeug bekam eine Kiste Äpfel, einen Jausenkorb, und einen 5L Bierkrug. Da wir bis Montag blieben, konnten wir das Fest noch in vollen Zügen genießen. Am Abend genossen wir noch ein tolles Menü in unserem Hotel, um gestärkt am Montag um 10 Uhr die Heimreise anzutreten. Ich denke es war wieder eine nette Ausfahrt mit vielen Mitgliedern unseres Vereins die die Zusammengehörigkeit wieder stärkte.
Hier einige Bilder vom Ausflug!
Bericht zur Ausfahrt Längenfeld Ötztal
Auf Einladung der FF Längenfeld im Ötztal sind wir mit 3 Fahrzeugen: Opel  Blitz mit  Otto  und Greti, Steyr  58o z  TLF 4000  mit Heli   und unser  Mercedes-Benz  1624  TLFA 4000   mit Theo am  Samstag den 12. August um 6.30 von  der Unterkunft in St. Johann gestartet.
Nach einer kurzen Kaffeepause auf der Inntalautobahn kamen wir um 10: 15  pünktlich am Festplatz  der  Feuerwehr in Längenfeld  an. 
Nach der Begrüßung durch Harald Seebacher FF Längenfeld ( Organisator der Oldi-Rundfahrt) stellten
wir die Fahrzeuge mit den Informationstafeln am vorgesehenen Platz auf, damit sich die Besucher   über die Geschichte der Fahrzeuge informieren konnten.
Um 11:45 war der Start zur Ausfahrt über die Bundesstraße nach Sölden und weiter ging es über die 14 Km lange Auffahrt zum Rettenbachferner- Tiefenbachferner! Es wurden bis zum Ziel 3 kurze Boxenstopps gemacht, denn die Strecke ist eine Herausforderung an die Fahrzeuge aus den Jahren 1957 bis 1972.
Beim letzten Boxenstopp vor dem Ziel, gab der Opel Blitz seine Zuverlässigkeit auf. Otto sagte:  der Motor starb einfach ab?
Also war die Fehlersuche angesagt: Keilriehmen ok, Kabelanschlüsse OK?
nach kurzer Diagnose:  die 6 Volt Batterie ist hin!   Alle zusammen haben den Opel einfach angeschoben und Otto ist dann mit dem Opel auch am höchsten Punkt der Ausfahrt angekommen!
Um ca. 14:00 waren wir dann alle am höchsten Parkplatz für Fahrzeuge in Europa!  2820 Meter und   Schneetreiben und 5 Grad
Nach den üblichen Fotos sind wir wieder langsam die 14 KM Bergstrecke hinunter nach Sölden zum Feuerwehrgerätehaus gefahren. Dort hat Heli dann unseren Kameraden Liebentritt  Manfred  angerufen und Manfred organisierte eine  neue 6 Volt Batterie und zugleich die Lieferung nach Längenfeld!  
Am Sonntag um 9 Uhr sind dann die Freunde der Oldtimer FF Innsbruck mit der neuen Batterie vor unserem Opel gestanden!
Vielen, vielen Dank an Manfred und an die Innsbrucker Kameraden!
Theo hat gleich die Batterie eingebaut und Otto konnte gleich einen Probestart vornehmen.
Alles OK er läuft wieder!!
Um 14 Uhr war dann die Rundfahrt durch Längenfeld angesagt.
Es wurde sogar die Ötztal-Bundesstraße B 186 für den gesamten Verkehr gesperrt.
Vorab ging die Musikkapelle und danach die historischen Feuerwehrfahrzeuge 
Link und rechts der Straße waren unzählige Zuschauer die viel Applaus und Fotos von den Fahrzeugen machten.
Nach der Rückkehr am Festplatz erhielten wir von Harald Seebacher das Erinnerungsgeschenk der 
FF-Längenfeld mit dem Versprechen, dass die Längenfelder zu unserm Fest kommen werden.
Kurz danach starteten wir unsere Oldtimer Fahrzeuge und traten die Heimfahrt an.
Um 18 Uhr waren die Fahrzeuge wieder in den Garagen und wir konnten sagen: 
Es war wieder ein schöner, geselliger Ausflug!
 - Ankunft Samstag am Festplatz 
 - Innsbrucker Oldi mit der Batterie für Opel Blitz 
 - bei der Rundfahrt am Sonntag 
 - Marketenderinen der Musikkapelle Längenfeld 
 - Oldtimerparade vor der Rundfahrt 
 - erster Boxenstopp auf ca 2000 metern 
 - Höchster Parkplatz Europas 
 - Greti und Otto mit Blitz zum höchsten Parkplatz Europas 
 - Heli mit Steyr im Schnee 
 - Theo und Heli bei der Arbeit Batterietausch 
 - Theo in Aktion 
 - fachmänische Arbeit: er läuft wieder 
Bericht vom Besuch bei Unterrainer Max
Kurz entschlossen, wurde die Fahrt nach Bad Häring am Freitag den 25. August  gemacht. Der Grund war, den  TLF 1 unserem Kameraden Unterrainer Max und seinen Kameraden der FF Bad Häring zu zeigen. Max  hat uns bei der Restaurierung  des Fahrzeuges  im speziellen bei der Instandsetzung von Getriebe, und Kupplung sehr geholfen.Nach einer kleinen Rundfahrt und dem Besuch der Feuerwehr wurde dann über den Zeitaufwand  von ca. 2300 Stunden  geplaudert. Später kam dann Obermaschinisten Stefan Unterrainer  mit seinen Kameraden von der Übung zurück und schauten sich den Steyr genau an und es wurde die technische Entwicklung von den Tanklöschfahrzeugen  verglichen.
Eine lustiger Zufall war, eine  Gruppe von älteren Leuten kam zufällig vorbei, und eine Frau  sagte, sie hätte  mit einem Steyr 380 damals den Führerschein gemacht und war dann als junge Frau mit dem Lkw  Schottergefahren. Natürlich musste gleich mal das Führerhaus genau inspeziert werden, und sobald kamen alte Erinnerungen wieder.
Es war ein  nettes Treffen  und stärkt  die Kameradschaft.
Ausrückung: Kirchtag 24. September 2017 im Bauernhöfemuseum Kramsach
beim Stammtisch am Freitag den 4. September 2017 haben wir beschlossen,dass wir unsere  historischen Pumpen und  Geräten  den Besuchern zeigen und vorführen werden.Es  sind auch zwei historische Löschübungen mit dementsprechender Ausrüstung  geplant.
Es gibt noch viel zu tun aber es schaut gut aus! 
Ausflug mit historischer Löschübung
Am 24. September 2017 sind wir mit unserer historischen Handdruckpumpe „TOWASOL“ aus dem Jahre 1880 mit originaler und historischer Bestückung der Pumpe wie, Saugschläuche, Verteiler, Schläuche und Strahlrohre und 12 Mann in der früh um 7:30 bei strömenden Regen nach Kramsach zum Kirchtag gefahren.
Bei der Ankunft ist die Sonne immer mehr durch die Wolken gebrochen und es wurde ein schöner und geselliger Sonntag zum Kirchtag.
Nach dem die Mannschaft für die Vorführungen in die alte Uniform geschlüpft ist, wurden wir immer wieder vom zahlreich erschienen Publikum fotografiert!
Um ca. 12:30 nach der Hl Messe und Ansprachen war dann die erste historische Löschübung angesagt.
Im ausgewählten Objekt hat unserer Kamerad Mitterer Armin wirklichkeitsnah viel Rauch gemacht!
Dann ging es im Laufschritt mit der Handdruckpumpe zum Brandobjekt. Einsatzleiter Hubert befehligte die Mannschaft und in kürzester Zeit konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden und der Mithilfe von Bundesminister Dipl. Ing.  Andrä  Rupprechter konnte bald Brand aus gegeben werden!
Nach dem Fototermin mit den anwesenden Politikern haben unsere Männer eine Stärkung verdient. 
Um ca. 13:00 Uhr folgte eine weiter Übung und gemeinsam haben wir danach einen Rundgang im Museum gemacht und die köstlichen Germkiachln mit Sauerkraut gegessen. 
Am späteren Nachmittag wurde dann alles wieder aufgeräumt und verladen und wir konnten uns  vom Obmann Herrn Ing. Hans Knoll und Geschäftsführer Hubert Unterrainer verabschieden, der sich nochmals für die tolle Vorstellung der Oldtimergruppe TLFA 4000 aus Kitzbühel vielmals bedankte und für 2018  schon die Bitte der Teilnahme aussprach. 
Die Bilder wurden von Herrn Bauhofer Richard zur Verfügung gestellt, vielen Dank!



























































