Vereine der Stadt Kitzbühel

Berichte zu den Ausfahrten 2018

Einladung zum Oldtimertreffen mit Sternfahrt anlässlich des 134. Landesfeuerwehrtages der Steiermark
vom 22.bis 23. Juni 2018 in der Bierstadt MURAU

Wir, die Oldtimergruppe Tlfa 4000 Kitzbühel nahmen die Einladung gerne an und so starteten wir, der TLFA 4000 mit Armin und Traudl, der TLF 4000 mit Mariacher Helmuth und der Magirus mit Richard und Maria am Freitag den 22.Juni um 10 Uhr von St. Johann aus über Fieberbrunn, Zell am See bis nach Taxenbach wo wir einen Tankstop machten. In St. Johann im Pongau sind wir dann abgezweigt und über Wagrain nach Radstatt und dann auf die 99 Richtung Tauernpass gefahren. Nachdem sich schön langsam der Hunger bemerkbar machte, haben wir ein Gasthaus neben der Strecke gesehen, wo wir genügend Parkplatz für unsere großen Fahrzeuge vorfanden.
Nach der Stärkung konnten wir die Passtrecke mit 13% Steigung in Angriff nehmen, und der Steyrer war das Zugpferd. In dieser Reihenfolge kamen wir dann in Obertauern an und wir machten eine kurze Fotorast. Die steile Abfahrt vom Pass sind wir mit dem 3. Gang und der Mithilfe der Motorstaubremse schön langsam hinuntergefahren. Ab der Ortschaft Tweng ging es wieder flott weiter und bald waren wir in Tamsweg und wir hatten noch einige Kilometer zu fahren. Es war dann um 15:00 als wir nach Murau kamen und in der Nähe vom Feuerwehrgerätehaus auf einen Parkplatz eingewiesen wurden.
Nach den Begrüßungen durch Bernhard Santner und vieler anwesenden Oldtimerfreunde wurden wir über den weiteren Ablauf am heutigen Tag informiert.
Um 16:30 wurde dann zur Präsentationsfahrt gestartet,die direkt in die Altstadt durch die engen Gassen führte, dort wurden die Fahrzeuge geparkt um dem zahlreich erschienen Publikum die Möglichkeit zu geben die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu bestaunen und Fragen an die Fahrerzu stellen. In der Zwischenzeit haben Armin und Traudl die Bierapotheke gefunden, einfach toll, muß man gesehen haben!!
Nach gut einer Stunde war es dann soweit, am RAFFALTPLATZ vor dem Rathaus Murau wurde die offizielle Begrüssung und Vorstellung vom Fahrzeug und Fahrer vorgenommen und unter großem Applaus wurden die Fahrzeuge begrüßt und mit sehr viel Beifall belohnt.
Nach diesem offiziellen Programmpunkt wurden die Oldtimer wieder auf dem Parkplatz abgestellt.
Am Samstag 23. Juni war schon früh Tagwache, es war um 8:30 Fahrerbesprechung für die Sternfahrt. Da aber mehr Fahrzeuge als erwartet zu dieser Veranstaltung kamen, verzögerte sich der Start natürlich. Nichts desto Trotz wurde um 9:30 die Sternfahrt in drei Blöcken gestartet.
Von der Bierstadt Murau führte die Strecke nach Ranten, über Seebach weiter auf kurvenreichen Strassen durch kleine Weiler nach Krackaudorf auf 1100 Meter Seehöhe wo eine weitere Präsentation vor dem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr stattgefunden hat.
Nach dem alle Oldtimer vorgestellt waren begab sich die Kolonne wieder weiter nach Schöder um dann in St. Peter eine Mittagsrast zu machen. Auch dort wurde der ganze Tross noch einmal kurz vorgestellt,und die 250 Teilnehmer konnten sich am Getränkestand und am Kiosk die leibliche Stärkung abholen.
Von St. Peter aus ist dann der letzte Abschnitt der Sternfahrt über Katsch in Angriff genommen worden und nach 77 Kilometer waren die Teilnehmer mit Ihren Oldtimern wieder unfallfrei in Murau angekommen. Es war eine tolle Rundfahrt!
Zum Abschluß der großen Veranstaltung sind dann die Oldtimerfahrzeuge in einer Reihe entlang der Mur neben der Steirischen Landesbahn zur Festparade der 4000 Feuerwehrmänner aufgestellt worden. Es war ein imposanter Anblick als die teilnehmenden Feuerwehren mit den Fahnenträgern und den Feuerwehrkommandanten an den Ehrengästen und den alten historischen Feuerwehrfahrzeugen vorbeimaschierten.

Am Sonntag traten wir nach einem reichhaltigen Frühstück die Heimreise an. Wieder mußte der Steyr 580 z die Kolonne anführen und so waren wir um 15:00 wieder zu Hause.

Es war wieder ein lustiger und sehenswerter Ausflug mit unseren Oldtimern.

  • Magirus Deutz bei der Mittagsrast
    Magirus Deutz bei der Mittagsrast
  • Tauernpass- Obertauern geschafft
    Tauernpass- Obertauern geschafft
  • Ankunft in Murau
    Ankunft in Murau
  • Mittagsrast bei der Heimreise
    Mittagsrast bei der Heimreise


Einladung zum 150 Jahre Jubiläum der FF Hall in Tirol am30. Juni 2018

diese Einladung war für die Oldtimergruppe TLFA 4000 Kitzbühel eine große Ehre die mit Freude angenommen wurde.
Dem Wunsch der Organisation des Festes gemäß sind wir mit 2 Fahrzeugen einmal mit dem Steyr 580 z Baujahr 1957/58 erstes Tanklöschfahrzueg Tirols und dem Mercedes Benz 1624 TLFA 4000 Baujahr 1972 als erstes Fahrzeug mit Tagesleuchtfarbe lackiert, um 6:30 von St. Johann gestartet.
Nach flotter Fahrt über Ellmau,Wörgl und der Inntalautobahn sind wir pünktlich um 7:45 in Hall angekommen, wo Feuerwehrkameraden uns den Weg zum Aufstellungplatz bestens zugewiesen haben! Unser Platz war direkt am Marktplatz im Zentrum der historischen Altstadt von Hall.
Nach einer kurzen Kaffeepause haben wir den Steyr für die Besichtigung bereitgestellt. In kurzer Zeit wurden wir vom zahlreich erschienen Publikum mit Fragen wie, warum ist das Fahrzeug grün lackiert und vielen speziellen Fragen belagert.
Um 9:00 Uhr ist dann das neue Kommandofahrzeug der FF Hall vor der Kirche feierlichst eingeweiht worden.
Es standen 27 ausgewählte Feuerwehr - Oldtimerfahrzeuge im Altstadtbereich zur Besichtigung da und man sah einige Raritäten der Tiroler Feuerwehrgeschichte wie ein Schlauchwagen aus dem Jahre 1900 also 118 Jahre alt von der FF Steinach und die handgezogen Leiter aus dem Jahre 1903 der FF Heiligkreuz und die Pferdegezogene Leiter mit 18 Meter aus dem Jahre 1923 der FF Hall.
Als Vergleich zu damals wurden auch die modernsten Feuerwehrfahrzeuge und Rettungsfahrzeuge von einigen Feuerwehren zur Festveranstaltung nach Hall eingeladen. Es waren 36 Fahrzeuge der neuesten Generation zum Besichtigen und Schauübungen vor Ort!
Der neue RLFA der FF Kitzbühel war auch eingeladen und eine Mannschaft unter der Führung von OM Hörbiger Christian konnte das Fahrzeug bestens dem Publikum präsentieren.
Pünktlich um 14:00 Uhr wurde der Befehl für die Aufstellung zur Rundfahrt ausgegeben. Alle Teilnehmer für die Schaufahrt,auch die pferdegezogen Leiter der FF Hall stellten sich nach Plan auf, dann kam das Signal und die Kolonne setzte ich in Bewegung.
Am Festplatz hat der Moderator jedes Fahrzeug bestens vorgestellt und es sind so viele Leute am Strassenrand gestanden, daß die Fahrspur immer enger wurde und es gab fast kein Durchkommen!
Als unser TLFA 4000 mit Armin am Steuer und mit einer Hand am Pumpenhebel vorgestellt wurde, war auf eineml die Durchfahrt wieder breit, ja der Monitor mit dem enormen Wasserstrahl hat seine Wirkung gezeigt. Ein gigantischer Applaus für die Vorführung war Armin sicher!
Nach der Parade haben wir uns mit Speis und Trank für die Rückfahrt gestärkt und nach 1,5 Stunden sind wir wieder in St. Johann in der Garage angekommen.
Es war eine bestens organisierte Veranstaltung nochmals Gratulation an die Organisatoren!
ein Danke an unsere Mannschaft: Hubert, Armin und Heli

Ausfahrt Schwanenstadt

Gegenbesuch nach Schwanenstadt - Oberösterreich

Auf Einladung der FF Schwanenstadt - Oberösterreich zum 10 jährigen Jubiläum vom Feuerwehrmuseum sind wir am Samstag, 18. August um 6:30 mit 4 Fahrzeugen und 8 Personen von unserem Standort St. Johann abgefahren. Das Vorrausfahrzeug war der Steyr,dann Opel-Blitz,dann der Oldi von unserem Kameraden Theo ein Citroen und als Schlussfahrzeug der Oldtimerkolonne unser 4000 er! So sind wir bis zur Raststation Mondsee gefahren, wo ein kräftiges Frühstück eingenommen wurde und die Fahrzeuge am Parkplatz von vielen Leuten bestaunt wurden. Nach der Stärkung war Fahrerwechsel angesagt, Theo und Rudi waren die Steyr Piloten, Armin blieb auf dem 4000er, Florian blieb auf dem Opel Blitz und Heli war dann der Chauffeur vom Citroen für Präsident und Gattin. Am Rastplatz Mondsee sind auch die Freunde der Oldtimer Bruck a.d. Glocknerstrasse mit ihrem Land Rover zu unserer Gruppe dazugestoßen.
So begab sich die Kolonne über die Autobahn im rasanten Tempo dem Ziel Schwanenstadt entgegen.
Um 10:10 sind wir am Veranstaltungsparkplatz eingetroffen und wurden herzlich begrüßt. Nach der Anmeldung im FF Gerätehaus haben wir die Fahrzeuge für das Publikum aufgestellt und den Besuchern gerne Auskunft gegeben!
Nach der Information über die Strecke der Rundfahrt, ausgestattet mit Routenplan wurden dann die anwesenden Fahrzeuge auf die Rundfahrt geschickt. Der Corso wurde von der Pferdegezogenen Dampfdruckspritze der FF Vöcklabruck aus dem Jahre 1902 angeführt und führte durch die Altstadt wo das zahlreich erschienene Publikum Gelegenheit hatte, Fahrzeuge und Gerätschaften aus mehr als 100 Jahre Feuerwehrgeschichte hautnah zu erleben. Für die motorisierten Feuerwehrfahrzeuge führte die Strecke durch die Nachbargemeinden mit 2 Stops wo auch Labestationen aufgestellt waren. Nach ca. 35 Km sind die 45 historischen Feuerwehrfahrzeuge wieder auf dem Parkplatz zurückgekehrt und konnten dann von den Besuchern wieder bestaunt werden.
Während die Feuerwehrautos die Rundfahrt absolvierten, wurden historische Löschübungen am Volksschulhaus vorgeführt, nach dem Ausruf: Hurra die Schule brennt, wurde als erstes die Dampfdruckspritze aus dem jahre 1902 in Aktion gezeigt! Beeindruckend ist die Pumpenleistung der Dampfspritze mit fast 120 Jahren! Danach wurde auch unter Mitwirkung der Zuschauer die Handdruckspritze aus dem Jahre 1887 vorgeführt. Nach dem die Vorführungen beendet waren, sind alle Teilnehmer ins Festzelt gegangen, wo die Überreichung der Errinnerungsgeschenke gemacht wurde. Es folgte der gemütliche Teil der Veranstaltung mit bester Verpflegung mit Speis und Trank.
Ein besonderen Eindruck war der Besuch des Feuerwehrmuseum der FF Schwanenstadt! Einige Bilder konnten wir machen und waren erstaunt, daß eine Gams aus Kitzbühel auch einen Platz im Feuerwehrmuseum erhalten hat! Danke von unserer Oldtimergruppe.
Am Sonntag 19. August war der Frühschoppen angesagt wo wir nochmal viele Freunde der Oldtimer treffen konnten.
Um die Mittagszeit war die Zeit gekommen um die Heimreise anzutreten und so musten wir, Pfiad ench sagen und bedankten uns noch für die Einladung und hoffen auf ein "Wiedersehen", mit lauten Folgetonhorn und Blaulicht sind wir vom Festgelände abgefahren.
Bei der Rückfahrt sind wir der Bundesstrasse entlang gefahren bis zum Wallersee wo wir eine kleine Rast gemacht haben und dann noch über Großgmain nach Reichenhall gefahren und sind um 17:00 wieder unfallfrei und pannenfrei in der Garage in St. Johann eingelangt.

  • Ankunft in Schwanenstadt
    Ankunft in Schwanenstadt